Montag, 12. März 2012

Camera ZOOM fx Android Foto software

Nach kurzer Examensauszeit schreibe ich euch heute über meine Erfahrungen mit der Application Camera ZOOM fx, einer Software zum Fotografieren mit dem Android-Smartphone (in meinem Fall das Samsung GS II).
Hier geht es zur App bei Google Play

Zunächst sticht der Preis ins Auge: Die App ist noch bis morgen im Angebot, sie kostet nur 20 Cent. Der Normalpreis beträgt laut android market/google play 3,49€ (Webseite) bzw. 4,99$ (google-play-app).
Für den reduzierten Preis kann man nicht viel falsch machen - da wäre es schlimmer, das Etikett einer Einwegpfandflasche nachhaltig zu beschädigen oder drei Bierflaschen in den Mülleimer zu tun. Will sagen: Selbst, wenn die App binärer Müll ist, habe ich nur den Verlust im Wert von 0,8 Pfandflaschen zu verschmerzen.

Kommen wir zum Ersteindruck: Die App ist knorke. Ob es die beste Kamera-App ist, wage ich nicht zu beurteilen, da ich nicht alle kenne. Aber der Ersteindruck ist ein guter! Mein erstes Bild ist folgendes:
Ein Stilleben, aufgenommen im Gästebad meiner Eltern.
Hier kann man direkt erkennen, was die App der Standardapp voraus hat: Es lassen sich die Bilder schnell mit mehreren Effekten bearbeiten (Im Bild ein Strudeleffekt und eine Maske, ich glaube, ich hab den verblassten Traum benutzt). Dass dabei die Qualität von Profiprogrammen nicht ereicht wird, liegt auf der Hand - aber wer sich darüber beschwert, hat es vermutlich nicht so mit Verhältnismäßigkeit.

Was kann die App also alles?

Zoom:
#2: Zoomfreier Blick in meine Kaffeetasse
#1: Holztisch mit Flasche und 2,5"-hdd
Die Crema ist traumhaft; max. Zoom: 31x
Hier sieht man nur mehr die Maserung.
Ich bin sehr überrascht, wie gut die Zoom-/Makrofunktion ist!

In der c't Hardware Hacks war ein Artikel darüber, wie man mit Hilfe einer Linse aus einem CD-Rom-Laufwerk, Tesafilm und einem Dex-Modifikator von 5+ seiner Handykamera eine Supermakrofunktion verpasst. Ich glaube nicht, dass das bei meinem Telefon noch notwendig ist. Videte et ammirate!

Bedient wird die Zoomfunktion mithilfe eines Schiebers oben links oder den Lautstärkeregeltasten (vgl. Screenshots). Die Touchscreenbedienung ist etwas frickelig.

Zoom ist toll, aber das können viele Programme (wenn auch unterschiedlich gut). (Allein?)stellungsmerkmal dieser App sind die vielen
Quatschfunktionen:

Das Einstellungen-Menü beeindruckt durch Vielfalt.

Das Bedieninterface der App sieht so aus:

Links hat man den Zoomregler, eine Linseneinstellung, Blitzeinstellung und die Auswahl, ob die Front- oder die Back-Kamera benutzt werden soll. Schwarz ist das Bild nicht deswegen, weil ich 10 kleine Afrikanerkinder in einer dunklen Kammer* fotografierte, sondern weil bei einem Screenshot das, worauf die Kamera aktuell zielt, nicht mitübertragen wird. Unten rechts sieht man das letzte Bild, das gespeichert wurde, darüber der Auslöseknopf, darüber Einstellungen (Zahnrad, Menü ist auf dem Bild zu sehen und vermittelt einen Eindruck von den Fähigkeiten der App. Ich habe das noch nicht alles ausprobiert.) und ganz oben rechts die Spezialeffekte-Auswahl.


(* politisch korrigiertes Zitat aus einem Lindgren-Buch)


Masken

Hier kann man einen Blick erhaschen auf die vielfältigen Funktionen. Man kann bereits geknipste Bilder mit verschiedenen Effekten/Schatten belegen. Höchst spektakulär ist das nicht - die Auswahl ist groß. Farbeffekte oder Zeichnungsmodi sind auch möglich (die Effekte von Paper Cam scheinen zu fehlen, bisher habe ich sie jedenfalls nicht entdecken können). Strudel (vgl. erstes Bild), Bullaugen und Dehneffekte sind auch möglich, aber nicht besonders erwähnenswert.


Tilt-Shift. In Wirklichkeit ist die Vogeltränke normal groß.
Tilt-Shift

Was mir besonders erwähnenswert scheint, ist der Tilt-Shift-Effekt, der im letzten Jahr recht beliebt geworden ist. Das Ergebnis ist erwähnenswert und daher extra auf einem Bild dargestellt. Man kann einen horizontalen, einen vertikalen und einen mittigen Effekt (da verschwimmen alle Ränder) einstellen.






 
Buddies

Das ist der allergrößte Quatsch, der möglich ist. Besonders viel muss ich wohl nicht erwähnen, aber ich saß heute mit Obama und dem Androidroboter im Esszimmer. Ich hatte Obama immer für viel größer gehalten!

Zur Auswahl standen außerdem noch die Queen, Schriftzüge und weitere Personen (die mir allerdings nicht viel sagen. Es handelt sich mutmaßlich um Prominente).




Fazit:
Für 20 Cent ein guter Kauf, alleine schon wegen des guten Zooms. Auch für Quatschbilder, Momentaufnahmen und Facebook/Twitter/G+-Bildeinträge reicht es nicht nur, sondern ist wegen der tollen Effekte sehr gut geeignet und animiert einen dazu, vermehrt Bilder zu posten. Das ist wohl auch Sinn der App, die natürlich nicht die SLR ersetzen kann und soll, sondern Spaß machen. Das tut sie reichlich - und zumindest bis jetzt hat sie noch nicht sonderlich viel Strom verbraucht. Das werde ich allerdings noch beobachten und hier darüber berichten, wenn sich der Eindruck ändert! Kaufempfehlung, zumal die App weniger kostet als eine Zigarette!

Mittwoch, 22. Februar 2012

Frischkäsezubereitung Kraft Philadelphia Honig

Gestern abend beim Einkauf zur Spielerunde habe ich bei Rewe im Angebot folgendes Item entdeckt:
Eine wahrhaft offenbarende Produktaufmachung?
Klar, besonders spektakulär ist das jetzt nicht, aber auch nicht ganz gewöhnlich. Jedenfalls ist mir seit dem Milka-Frischkäse (Ich glaub auch von dieser Marke) nicht mehr etwas so Interessantes im Frischkäsebereich untergekommen.
Der Preis betrug 0,88€, das ist aber ein zeitlich begrenztes Angebot von Rewe.

Entfernt man den Deckel, stellt sich nicht unmittelbar eine Überraschung ein. Die Farbe ist weißlich, vom Honiggold ist wenig zu sehen. Die Konsistenz ist ein wenig weicher als ich es von Frischkäse gewohnt bin. Aber sehr angenehm zu verarbeiten, auch im Mund fühlt es sich gut an.

Da ich kein Lebensmitteltestlabor in meinem Arbeitszimmer habe, beschränke ich mich auch fortan auf Dinge, die mit Mund und Wahrnehmung durch denselben zu tun haben.

Dienstag, 21. Februar 2012

Lotus Original Speculoos - Spekulatiuscreme [UPDATE]

Es gibt doch tatsächlich noch ein paar mehr Dinge in Belgien, die es in Deutschland nicht zu kaufen gibt. Eins davon ist die Spekulatius-Creme von Lotus.


Selbst hab ich sie noch nie getestet... jedoch kenn ich einige, die bereits in Belgien waren und mir empfohlen haben diese "Butter" oder "Creme" oder "what so ever" as soon as possible zu testen. Nun ist sie endlich in meinen Besitz gelangt und sie wird in den nächsten Tagen getestet werden.
Schaut also die Tage nochmal rein, wenn ich wissen wollt, was ich über sie zu berichten habe!

[UPDATE]
Von der Konsitenz her ist die Spekulatiuscreme verlgeichbar mit Erdnuss-Butter, jedoch bei Weitem nicht so klebrig.
Der Geschmack ist eindeutig Spekulatius, wobei er nicht all zu aufdringlich herauskommt. Jedoch schmeckt es auch nicht wie reiner Weihnachtsspekulatius, sondern eher wie die kleinen Kaffe-Kekschen, die man zu Kaffee und Kuchen gereicht bekommt.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es schön ist es mal getestet zu haben, aber es ist nichts was einen vom Hocker haut. Bei einem Preis von 2,99 EUR sollte man es sich auch 2x überlegen, ob der Griff nicht lieber zu Marmelade, Erdnusbutter oder Nutella wandern sollte. Ich werde die Creme am Wochenende meiner Familie zum Testen geben und bin gespannt, ob sich dort andere Reaktionen abzeichnen!

Sonntag, 19. Februar 2012

Kellogs Star Wars Lichtschwert-Löffel

Da mittlerweile meine Prüfungen vorbei sind und ich aus dem Ski-Urlaub zurück bin: Hier auch endlich mein erster Gastbeitrag für Gute Sachen, schlechte Sachen.
Doch worum geht es? Die neusten Lernmethoden für gestresste Studenten?
Die neusten Ski von Atomic oder die Pistenverhältnisse und Liftzustände in Österreich?
Nein! Es geht um etwas viel wesentlicheres und wichtigeres für unser aller Leben.
Es geht um Plastiklöffel. Plastiklöffel? Plastiklöffel! Allerdings geht es nicht um irgendwelche dahergelaufenen Löffel aus billigem Kunststoff sondern um Motivlöffel im Stil eines Laserschwert(löffels).
Glaubt ihr nicht? Bitteschön:
Laut Anleitung 16,5cm langer Laserlöffel

schmackhafte Getreidekügelchen mit Honig in Pappkiste
Gefunden habe ich dieses wunderschöne Gerät zum Cerealienverzehr im örtlichen Supermarkt in einer Packung "Kellogs Honey Bsss Pops". Diese leckeren Getreidekugeln sind für mich schon Grund genug die Packung zu kaufen, der Löffel macht es allerdings zur Pflicht. Aber da es sicher auch genug Menschen (und Leser hier) gibt, die mit Honig-Cerealien nichts anfangen können aber den Löffel trotzdem gerne hätten. Lohnt sich der Kauf trotzdem? Das ist die Frage die es zu klären gilt:

Dienstag, 14. Februar 2012

Alpiflor Wellness Latschenkiefer Duftschaumbad

Im Verlauf meiner Erkältung (Vgl. Apotal-Test) habe ich meine Badewanne sehr schätzen gelernt. Inzwischen verfüge ich über ein Sammelsurium von Badezusätzen. Daraus habe ich jüngst den Latschenkieferzusatz ausprobiert, und daran will ich euch heute teilhaben lassen!

Mäßig ansprechende Gestaltung.


Erhältlich ist das Produkt bei Rossmann. Es dürfte sich dabei um deren Hausmarke handeln. Die Füllmenge beträgt 1 Liter, als Kosten sind bei Erwerb 1,99€ zu veranschlagen - Im Direktvergleich zu Kneipp und anderen Markenanbietern ein echtes Schnäppchen.

Der erste Geruchseindruck im Laden ist auch ordentlich - Ich rechnete damit, mir einen ganzen Wald in die Badewanne zu kippen. Entsprechend groß war meine Vorfreude. Viel Schaum und Wald - was will man mehr bei Außentemperaturen von -10°C?

Was nicht so toll ist, ist die Gestaltung der Flasche. Die Grüntöne wirken lieblos abgestimmt, auch das Bild, das auf der Flasche abgebildet ist, weckt in mir nicht sofort die Assoziazion "In diesem Latschenkiefernwald MUSS ich baden"!
Allerdings siegt der Geruchseindruck über den optischen - ich entschied mich zum Kauf.