Mittwoch, 22. Februar 2012

Frischkäsezubereitung Kraft Philadelphia Honig

Gestern abend beim Einkauf zur Spielerunde habe ich bei Rewe im Angebot folgendes Item entdeckt:
Eine wahrhaft offenbarende Produktaufmachung?
Klar, besonders spektakulär ist das jetzt nicht, aber auch nicht ganz gewöhnlich. Jedenfalls ist mir seit dem Milka-Frischkäse (Ich glaub auch von dieser Marke) nicht mehr etwas so Interessantes im Frischkäsebereich untergekommen.
Der Preis betrug 0,88€, das ist aber ein zeitlich begrenztes Angebot von Rewe.

Entfernt man den Deckel, stellt sich nicht unmittelbar eine Überraschung ein. Die Farbe ist weißlich, vom Honiggold ist wenig zu sehen. Die Konsistenz ist ein wenig weicher als ich es von Frischkäse gewohnt bin. Aber sehr angenehm zu verarbeiten, auch im Mund fühlt es sich gut an.

Da ich kein Lebensmitteltestlabor in meinem Arbeitszimmer habe, beschränke ich mich auch fortan auf Dinge, die mit Mund und Wahrnehmung durch denselben zu tun haben.

Vorab: Das Produkt schmeckt mir recht gut.
Der Eindruck der eben schon angesprochenen weichen Konsistenz (im Vergleich zu Frischkäse) setzt sich im Mund fort. Allerdings hat das Produkt fast etwas pastenartiges - mir kommt es so vor, als sei die Masse nicht vollkommen homogen. Wenn ich mich nicht täusche, ist eine ganz leichte Körnung vorhanden (allerdings sehr fein).

Geschmacklich ist es ziemlich süß, es erinnerte mich spontan entfernt an Marshmellow. Gleichzeitig ist aber auch eine würzige, leicht salzige Note schmeckbar, was wohl dem Frischkäse zu verdanken ist.

Nach Honig schmeckt es auch. Aber nur etwas - Gerade soviel, dass man den Produktnamen rechtfertigen kann. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt: Honig ist mit 4,5% in geringerer Menge verarbeitet als Zucker. Das hätte m.E. nicht sein müssen. Das Zeug trägt nämlich auch ganz schön auf: 67 kcal je 30 Gramm, da macht ein üppig beschmiertes Toastbrot mal mindestens 200 kcal aus!

Ist hier eine Körnung zu erkennen?
Mein Tip für Abnehmende: Lieber Light-Frischkäse nehmen (hat deutlich weniger Fett) und den Honig manuell hinzufügen - Der Aufwand lohnt sich geschmacklich und ernährungswissenschaftlich.

Aber trotz dieses Befundes werde ich es mir nicht nehmen lassen, in den nächsten Tagen den Rest des Produktes herzlich schmecken zu lassen. Zum Abschied nochmal eine Makroaufnahme meines heutigen Frühstücks (;

3 Kommentare:

  1. Sooo~
    Schön, dass ich endlich kommentieren kann.

    Wieviel hast du denn für die 175g Packung gezahlt?
    Ich esse nämlich gern Quark mit Honig auf Brot oder Toast und ich geize da nicht mit dem Honig, haha.
    Ich vermute ja, meine selfmade-Methode wäre da günstiger als dieser all-in-one Aufstrich XD

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  2. Den Preis habe ich nachgetragen, er betrug/beträgt 88 Cent - ist aber ein Angebot zur Zeit.

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    1. Oh, das ist aber viel günstiger, als ich gedacht hätte. Gerade für Philadelphia~

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